postheadericon Rufmord durch deutschen Blogger (in eigener Sache)

Momentan bin ich seit Tagen massiven, völlig unberechtigten, aus der Luft gegriffenen Angriffen eines deutschen Bloggers ausgesetzt, der mir Antisemitismus und Holocaust-Verharmlosung unterstellt.

Seitdem ich einen deutschen Blogger kritisierte, überzieht er meinen Namen mit Verleumdungen, ich wäre zum Beispiel eine Selektiererin ähnlich den Nazi-Mördern. Dieser Mann hatte auf einer öffentlichen Plattform einen Text publiziert, der von einer Collage gekrönt war, auf der das Gesicht einer jüdischen Wissenschaftlerin direkt neben dem eines Nazi-Massenmörders abgebildet war. Der Text dazu war noch viel schlimmer. Seit meinem Posting, dass er durch diese Gleichsetzung der jüdischen Frau mit dem Nazi-Mörder den Holocaust verharmlose, überzieht er meinen Namen mit einer Kampagne von Verleumdungen. Mein Name wird in direkter Verbindung mit dem Nazi-Aufruf „Kauft nicht bei Juden“ gestellt (im Titel und im Link), ich wäre ein „Blockwart“, er vergleicht mich sogar direkt mit den Nazimördern, die Menschen selektierten. Ich wäre eine „Israel-Hasserin“, weil ich ihm postete, dass Israel sich selber verteidigen kann und dass das Land seine Hilfe nicht brauche.

Besessene Schreibmasche
Dieser obsessive Mensch hat die Masche, jeden seiner Texte mit einem berühmten, bereits verstorbenen Juden zu dekorieren, um hinter diesem schützenden Schild hervor seine eigenen persönlichen Angriffe zu starten und jedes Mal aus einem Bollwerk heraus irgendwen des Antisemitismus zu beschuldigen. Das scheint seit Jahrzehnten mit diversen Angegriffenen so zu gehen.
Ich machte ihm auf oben erwähnter Plattform drei Vorschläge, um diese extreme Obsession auf berühmte Juden als Schutzschild und das israelische Militär durch Vorfahren-Recherche aufzulockern. Vorfahren-Recherche wurde als „kindliche“ Strategie zurückgewiesen und mit dieser Taktik würde ich „den Holocaust verharmlosen“.
Niemand wünscht sich, die Aufmerksamkeit eines extrem obsessiven Menschen zu erhalten, der sich wohl auf diese Art eine Veränderung seiner Problemlage erhofft. Diese sehr schwere Aufgabe ist aber online fast unmöglich zu leisten.
Rechtliche Schritte sind eingeleitet.

PS: Da der deutsche Autor mir hartnäckig auf seinen verschiedenen Webseiten und auf Facebook unterstellt eine „BDS-Aktivistin“ zu sein – ich bin seit 30 Jahren Journalistin und keine wie immer geartete „Aktivistin“. Die Organisation BDS kenne ich nur aus den Medien. Zum Thema Palästina habe ich in meinem Leben allein zwei Buch- und eine Theater-Rezension veröffentlicht. 

PPS: Inhaltlich zu der Ideologie der auch bei Rechtsextremen beliebten „Muskeljuden“:
„Es gibt die «guten Juden», das wären, umgelegt auf Israel, die «Muskeljuden», von denen Max Nordau im frühen 20. Jahrhundert geschrieben hat. Die kämpferischen Juden, eine Art jüdisch-nationalistische Variante des ‚weißen Mannes‘, der die Last der Zivilisation in das Dunkel des Morgenlandes bringt.“ (Andreas Peham, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien)
https://augustin.or.at/der-volksgemeinschafts-duenkel/

 

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