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postheadericon Schattenstreifen von Tigerpferden

Der wunderliche Tiergarten in Frankfurt am Main und seine Beschriftungen zur Kolonialzeit.

Am Goethehaus vorbei und quer durch die Fußgängerzone geschlendert, am gut besuchten Markt bei der Konstablerwache entlang, nach einem starken Kaffee beim Türken – draußen unter der Markise sitzend, kann man in den Frankfurter Zoo gehen. Der Tiergarten ist sehr grün, flach und verwinkelt – ein bißchen altmodisch und nicht so „aufgemaschelt“ wie in Wien Schönbrunn. Die Erklärungs-Tafeln sind wunderlich-wundervoll und manchmal beinahe literarisch gehalten. „Trampeltier. Die liebe Verwandschaft, ihr Familienname ist: Kamel!“ Dann gibt es noch Dromedar, Alpaca, Altewelt- und Neueweltkamele. Wussten Sie, warum ein Tigerpferd Streifen besitzt? „Tigerpferde erkennen sich gegenseitig an dem unverwechselbaren Muster – wie Kleidung. Einige Steppenzebras haben zwischen den schwarzen Streifen hellere, teils braune Schattenstreifen.“

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